Diese Sommertemperaturen lassen die Dresdner Stollenbäcker träumen: Nein, nicht nur von Sonne, Strand und Meer ... Sie träumen von ihren weihnachtlichen Backstuben, den feinen Düften und vor allem von einem: dem Dresdner Stollenmädchen. Alljährlich wählen sie eine junge Frau aus dem Handwerk aus, die ein Jahr lang als Repräsentantin der Marke Dresdner Christstollen die besondere Dresdner Handwerkstradition und den besonderen Genuss in alle Welt tragen darf.
Derzeit läuft der Auswahlprozess. Doch wie wird man eigentlich Dresdner Stollenmädchen?
1. Auf das Handwerk kommt´s an!
Einzig Vertreterinnen aus dem Bäcker- und Konditorenhandwerk sowie Fachverkäuferinnen kommen für die Wahl in Frage.
2. Auf das Wissen kommt´s an!
Um Stollenmädchen zu werden, muss man vor allem eines mitbringen: die Leidenschaft fürs Handwerk und ein ausgezeichnetes Fachwissen. Die Lehrer*innen des Beruflichen Schulzentrums für Agrarwirtschaft und Ernährung in Dresden schlagen die jungen Damen vor. Diese müssen dann einen Wissenstest bestehen. Gewählt wird das Stollenmädchen schließlich vom Vorstand des Schutzverbandes Dresdner Stollen e. V.
3. Auf das Lächeln kommt es an!
Und ja! Natürlich muss das Stollenmädchen auch ein bezauberndes Lächeln haben. Aber da hat man in Sachsen ja kein Problem, schließlich sollen die schönen Mädchen hier auf den Bäumen wachsen (sagt man).
Und wer wird´s nun? Das verraten wir noch nicht. Erst im Oktober wird bekannt gegeben, wer das Amt in diesem Jahr übernehmen darf.
Bis dahin heißt es: abwarten und Eistee trinken. Und vom 26. Dresdner Stollenmädchen träumen.
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