Kölsch, Äppelwoi und Dresdner Christstollen
Neue Kampagne wirbt an Rhein und Main
Wackeln bald regionale Essgewohnheiten?
Zum Kölsch gibt’s traditionell deftige Gerichte auf den Teller. Und auch der Frankfurter liebt seine Rippchen und Würstchen zum Äppelwoi. Würde man dem Kölner also etwas Süßes zu seinem geliebten Bier kredenzen, er würde zunächst wahrscheinlich ausrufen: „Bes de jeck?“, während in Frankfurt am Main "`s Bembelsche Aache mache" würde. Kulinariker in Köln und Frankfurt am Main dürften sich derzeit verwundert die Augen reiben. Die neue Plakatkampagne des Dresdner Christstollens überrascht in beiden Städten mit gewagten Kombinationen. Um für das Weihnachtsgebäck aus Sachsen zu werben, setzen die Dresdner Stollenbäcker auch in diesem Jahr auf eine Plakatkampagne – diesmal an Rhein und Main. Diese prangt in beiden Städten noch bis zum 2. Advent und soll den Kölnern und Frankfurtern Appetit machen. Sie zeigt das Dresdner Traditionsgebäck neben dem jeweiligen Kultgetränk.
Fürs Kampagnen-Fotoshooting wurde kurzerhand der Kölschkranz nach Sachsen exportiert, der Dresdner Kölschvorrat leergekauft und extra ein original Bembelsche, der Apfelwein-Krug, inklusive passender, gerippter Gläser, aufgetrieben.
Der Aufwand, um in den Genuss eines echten Dresdner Christstollens zu kommen, ist für die Kölner und Frankfurter jedoch viel geringer: Den Dresdner Stollen gibt’s im Laden und gut sortierten Feinkostgeschäften. Und online natürlich: Rund 85 Prozent unserer gut 110 Mitgliedsbetriebe haben einen Online-Shop.
Egal auf welchem Wege man sich den Dresdner Stollen nach Hause holt, Stollenfans sollten vor allem auf eines achten: das goldene Stollensiegel als Echtheitszertifikat. Informationen zu allen Dresdner Stollenbäckern gibt es unter dresdnerstollen.com/stollenkaufen.